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Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, an dieser Stelle ausführlich über den Relaunch unserer Spelljammer-Kampagne zu berichten. Diese lag über sechs Jahre lang ungespielt im Schrank, und auch davor wurde in den letzten Jahren eher sporadisch gespielt. Grund dafür war vor allem die räumliche Trennung zwischen den einzelnen Spielern.
Nun haben wir diese Kampagne, die wir noch nach A&D 2nd edition spielen, wieder ausgegraben, entstaubt, entschlackt und spielen sie über google Hangouts weiter – der Technik sei Dank können wir alle Spieler wieder um einen (wenn auch nur virtuellen) Spieltisch versammeln!
Letzte Woche hatten wir unsere erste Spielsitzung. Wie gesagt, eigentlich wollte ich nun in aller Ausführlichkeit darüber berichten. Allerdings ist mir mein Spielleiter zuvorgekommen: er ist ebenfalls unter die Blogger gegangen und hat Carock’s Logbuch eröffnet, in welchem er über den Relaunch berichtet. Ein Post darüber, was in der ersten Spielsitzung geschah, ist ebenfalls schon in Planung in wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Also dann: auf ins Phlogiston!
Ist Phlogiston nicht eigentlich der Stoff, aus dem Wärme besteht (also als widerlegte, mittelalterliche Theorie)? Empfiehl ihm mal RSP-Blogs!
Ja, richtig, wobei die Theorie glaube ich jünger ist und aus dem 17. Jahrhundert stammt.
Bei Spelljammer ist das Phlogiston Teil des Weltenmodells: jedes Sonnensystem befindet sich dort abgekapselt in einer sogenannten „Sphäre“, einer unvorstellbar großen Kugel, in deren Mitte die Sonne liegt, die von den Planeten (und Asterioden etc.) umkreist wird. Jede dieser Sphären schwimmt in einem riesige Meer aus Phlogiston, wenn man also von einer Sphäre in die nächste reisen möchte, so muss man ein Portal in der Hülle der Sphäre finden, um so in das Phlogiston zu gelangen. Diese Reisen sind natürlich extrem gefährlich …!
Man kann übrigens von fast jedem Planeten aus das Phlogiston durch kleine Lücken in der Sphärenhülle sehen — die Unkundigen nennen dies „Sterne“ 😉